Die Filterpresse wird für die Untersuchung von Zementsuspensionen gemäß der DIN 4127 verwendet, um die Filtrationscharakteristik und Wasserabgabe des untersuchten Mediums sichtbar zu machen. Die Filterpresse kann mit Druckluft oder CO²-Patronen betrieben werden. Die Norm DIN 4127 schreibt vor, dass der Druck der Filterpresse 30 Sekunden nach Versuchsstart 7 bar ± 0,35 bar betragen und über 7,5 Minuten konstant gehalten werden muss. Die Filtrationscharakteristik und die Wasserabgabe wird durch die Dicke und Konsistenz des Filterkuchens, der sich auf dem Filterpapier befindet, sichtbar.
Die Filterpresse besteht aus dem Stativ, dem CO2- Patronenhalter bzw. der Schnellkupplung für Druckluftanschluss, dem Topfhalter mit Sicherheitsventil, dem Druckregler mit Manometer und dem Filtertopf mit Bügel und Deckel. Der Deckel ist mit einem Tropfrohr und einem auswechselbaren Sieb versehen, auf dem das Filterpapier von 9 cm (Filterpapier Qualität SuS589) platziert wird. Der Druckluftschlauch mit Schnellkupplung ist separat erhältlich.
Technische Daten Max. Versuchsdruck: 10 BAR / 145 PS Anwendungsdruck: 6 – 8 BAR / 87 – 116 PS Temperatur (Messmedium): 20°C ± 2°C Abmessungen: 200 x 500 x 230 mm Gewicht: ca. 5,5 kg Material: Edelstahl 1.4571
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